Eine Hormontherapie sollte wohlüberlegt sein. Entscheiden sich Arzt und Patientin jedoch dafür, macht sich die Wirkung meist zügig bemerkbar. Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und depressive Verstimmungen lassen oft schon nach wenigen Tagen nach, spätestens aber nach zwei bis vier Wochen. Mehrere Monate dauert es, bis sich chronische Leiden oder degenerativen Erkrankungen, bei denen die Nervenzellen zugrunde gehen, wie Arteriosklerose oder Osteoporose bessern. Auch die positiven Effekte von Östrogen auf die Haut und die Gefäße lassen für gewöhnlich ähnlich lange auf sich warten.