Ich bin hochsensibel – nicht kompliziert!
Was ist denn hochsensibel, denkst Du Dir vielleicht jetzt.
Gehört hast Du das ja schon mal, doch damit befasst noch nicht.
Hier kannst Du mehr über Hochsensibilität lesen: Klick hier.
Hier erzähle ich Dir von einem Abend, der mir passiert ist!
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Mann getroffen.
Es war Winter und es schneite leicht. Trotzdem war ich 15 Minuten vor dem verabredeten Termin vor Ort und stand mir erst mal die Beine in den Bauch. Ich wollte auf keinen Fall zu spät kommen, den der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Als er dann schließlich auftauchte (auf die Minute pünktlich) war ich natürlich total durchgefroren und ärgerte mich ein wenig über mich selbst.
Wir betraten das Restaurant und er fragte mich, wo ich sitzen möchte. Da mir so kalt war, wollte ich natürlich in der Nähe der Heizung sitzen. Wir setzen uns und er bestellte uns erst mal einen Prosecco. Ich sagte nichts, obwohl ich Sekt und Co nicht besonders mag. Doch die Geste ist ja wirklich sehr nett und auf charmante Manieren fahre ich eh ab.
Ich bestellte mir aber gleichzeitig noch einen Tee, da ich immer noch fror.
Die Speisekarte stellt mich vor eine weitere Herausforderung.
Fisch oder doch vegetarisch? Mit Beilagen oder ohne? Oder doch nur drei große Vorspeisen, weil die alle so lecker klangen? Und wann hatte ich das letzte Mal so richtig gute Pizza gegessen?
Schnelle Entscheidungen sind nicht so meins, denn man muss ja alles abwegen, sonst trifft man ja eine falsche Entscheidung – lach!
Ich blätterte hin und her und bemerkte dann ein amüsiertes Lächeln. „Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, kann ich das gerne für Dich übernehmen“ sagte mein Gegenüber und ich dachte: Um Gottes Willen bloß nicht. Ich bin ja kein kleines Mädchen mehr und schnell entschied ich mich für die drei Vorspeisen.
Der Tee und der Prosecco hatten ihre Wirkung mittlerweile entfaltet und mir war warm, sehr warm, zu warm! Also drehte ich die Heizung in meinem Rücken herunter. Ich zog meine Strickjacke aus und fühlte mich gleich besser. Unser Essen kam und meine drei Gerichte schmeckten sehr lecker.
DOCH: sie waren kalt.
Und natürlich musste ich schon während des Essens die Jacke wieder anziehen. Dies wiederholte sich während des Abends ein paar mal.
Ich bat auch den Kellner, ob er nicht die Musik etwas leiser drehen könnte, da ich mich kaum auf meinen Gesprächspartner konzentrieren konnte. Und dieser erzählte und erzählte und merkte überhaupt nicht, dass ich als schweigsamer wurde.
Als dann unser Nebentisch noch mit einer Gruppe feiernder Menschen besetzt wurde, war der Abend für mich nicht mehr angenehm. Ich wollte dann eigentlich ziemlich schnell aufbrechen, weil ich merkte, dass mir alles zu viel wurde.
Meiner Begleitung sagte ich das auch genau so, dass ich hochsensibel bin und mich diese Geräuschkulisse und auch die Unterhaltung mit ihm sehr angestrengt hat.
Früher hätte ich mir etwas einfallen lassen, um den Abend zu beenden. Mittlerweile bin ich so selbstbewusst, dass ich mich nicht mehr schäme und darüber offen spreche.
Ich sehe in meiner Hochsensibilität mittlerweile viele Vorteile.
Vorteile sind natürlich Ansichtssache und super individuell, aber ich wollte hier gerne meine Sichtweise mit dir teilen:
- empathische Beziehungen und Verbindungen zu anderen Menschen
- Emotionen fühle ich sehr intensiv, z.B. Liebe, Vorfreude, Dankbarkeit oder Zufriedenheit, aber auch Trauer und Enttäuschung)
- Ein gutes Gespür für Situationen
- Ich kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen und kann bei Konflikten oft jede einzelne Seite nachvollziehen
- Gutes Gespür dafür, was andere Menschen denken und fühlen
- Ich bin neugierig, leidenschaftlich, nachdenklich und warmherzig
Ich möchte mich hier nicht selbst loben, sondern lediglich auf ein paar Eigenschaften hinweisen, die für mich auf meine Hochsensibilität hin weisen.
Vielleicht entdeckst Du bei Dir oder auch anderen Menschen nun auch einiges, was auf eine Hochsensibilität deutet.
Auf meiner Webseite habe ich auch einen Test, den Du machen kannst.
Hier gibt es den Blog auch zu anhören!
Hochsensibel – wie ein Blind Date mit mir endete.
Ich bin hochsensibel – nicht kompliziert!
Was ist denn hochsensibel, denkst Du Dir vielleicht jetzt.
Gehört hast Du das ja schon mal, doch damit befasst noch nicht.
Hier kannst Du mehr über Hochsensibilität lesen: Klick hier.
Hier erzähle ich Dir von einem Abend, der mir passiert ist!
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Mann getroffen.
Es war Winter und es schneite leicht. Trotzdem war ich 15 Minuten vor dem verabredeten Termin vor Ort und stand mir erst mal die Beine in den Bauch. Ich wollte auf keinen Fall zu spät kommen, den der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Als er dann schließlich auftauchte (auf die Minute pünktlich) war ich natürlich total durchgefroren und ärgerte mich ein wenig über mich selbst.
Wir betraten das Restaurant und er fragte mich, wo ich sitzen möchte. Da mir so kalt war, wollte ich natürlich in der Nähe der Heizung sitzen. Wir setzen uns und er bestellte uns erst mal einen Prosecco. Ich sagte nichts, obwohl ich Sekt und Co nicht besonders mag. Doch die Geste ist ja wirklich sehr nett und auf charmante Manieren fahre ich eh ab.
Ich bestellte mir aber gleichzeitig noch einen Tee, da ich immer noch fror.
Die Speisekarte stellt mich vor eine weitere Herausforderung.
Fisch oder doch vegetarisch? Mit Beilagen oder ohne? Oder doch nur drei große Vorspeisen, weil die alle so lecker klangen? Und wann hatte ich das letzte Mal so richtig gute Pizza gegessen?
Schnelle Entscheidungen sind nicht so meins, denn man muss ja alles abwegen, sonst trifft man ja eine falsche Entscheidung – lach!
Ich blätterte hin und her und bemerkte dann ein amüsiertes Lächeln. „Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, kann ich das gerne für Dich übernehmen“ sagte mein Gegenüber und ich dachte: Um Gottes Willen bloß nicht. Ich bin ja kein kleines Mädchen mehr und schnell entschied ich mich für die drei Vorspeisen.
Der Tee und der Prosecco hatten ihre Wirkung mittlerweile entfaltet und mir war warm, sehr warm, zu warm! Also drehte ich die Heizung in meinem Rücken herunter. Ich zog meine Strickjacke aus und fühlte mich gleich besser. Unser Essen kam und meine drei Gerichte schmeckten sehr lecker.
DOCH: sie waren kalt.
Und natürlich musste ich schon während des Essens die Jacke wieder anziehen. Dies wiederholte sich während des Abends ein paar mal.
Ich bat auch den Kellner, ob er nicht die Musik etwas leiser drehen könnte, da ich mich kaum auf meinen Gesprächspartner konzentrieren konnte. Und dieser erzählte und erzählte und merkte überhaupt nicht, dass ich als schweigsamer wurde.
Als dann unser Nebentisch noch mit einer Gruppe feiernder Menschen besetzt wurde, war der Abend für mich nicht mehr angenehm. Ich wollte dann eigentlich ziemlich schnell aufbrechen, weil ich merkte, dass mir alles zu viel wurde.
Meiner Begleitung sagte ich das auch genau so, dass ich hochsensibel bin und mich diese Geräuschkulisse und auch die Unterhaltung mit ihm sehr angestrengt hat.
Früher hätte ich mir etwas einfallen lassen, um den Abend zu beenden. Mittlerweile bin ich so selbstbewusst, dass ich mich nicht mehr schäme und darüber offen spreche.
Ich sehe in meiner Hochsensibilität mittlerweile viele Vorteile.
Vorteile sind natürlich Ansichtssache und super individuell, aber ich wollte hier gerne meine Sichtweise mit dir teilen:
- empathische Beziehungen und Verbindungen zu anderen Menschen
- Emotionen fühle ich sehr intensiv, z.B. Liebe, Vorfreude, Dankbarkeit oder Zufriedenheit, aber auch Trauer und Enttäuschung)
- Ein gutes Gespür für Situationen
- Ich kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen und kann bei Konflikten oft jede einzelne Seite nachvollziehen
- Gutes Gespür dafür, was andere Menschen denken und fühlen
- Ich bin neugierig, leidenschaftlich, nachdenklich und warmherzig
Ich möchte mich hier nicht selbst loben, sondern lediglich auf ein paar Eigenschaften hinweisen, die für mich auf meine Hochsensibilität hin weisen.
Vielleicht entdeckst Du bei Dir oder auch anderen Menschen nun auch einiges, was auf eine Hochsensibilität deutet.
Auf meiner Webseite habe ich auch einen Test, den Du machen kannst.
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