Wechseljahre – keine Zeit für Missmut und Verzweiflung!
Jetzt ist DEINE Zeit – Zeit für mehr Selbstfürsorge!
Statt Verzweiflung positiv denken und auch mal darüber lachen können.
-
die Menopause läutet bei vielen Frauen einen Umbruch ein
-
der Östrogenspiegel sinkt relativ schnell
-
Frauen schwitzen häufiger – die allseits bekannten Hitzewallungen lassen grüßen
-
Stimmungsschwankungen
-
Schlafstörungen
Es gibt ca. drei Gruppen von Frauen, die sehr unterschiedlich mit den Wechseljahren umgehen.
ZU WELCHER GEHÖRST DU?
Die Midlife Crisis mancher Frauen äußert sich in einer zweiten Jugend. Das macht sich beispielsweise durch enge, hippe Kleidung oder den Kauf unzähliger, teurer Kosmetikprodukte bemerkbar. Auch wird in dieser Phase gerne wieder mit dem Sport angefangen, worunter auch der Partner „leidet“. Der eine oder andere Mann hat in der Midlife Crisis seiner Frau bestimmt schon Sätze gehört wie „früher waren wir so aktiv, lass uns das wiederbeleben!“
Viele Frauen fangen an, sich jenseits der 50 neu zu erfinden. Dies kann sich auf völlig unterschiedlichen Wegen zeigen. Manche Frauen merken, dass ihre Beziehung sie nicht mehr erfüllt und trennen sich von ihrem langjährigen Partner. Andere wiederum beginnen neue Hobbies, machen endlich eine große Reise oder lernen noch einmal einen neuen Beruf. Es gilt: jetzt ist meine Zeit!
JEDE FRAU EMPFINDET DIESE ZEIT ANDERS.
Im Online Kurs: Wechseljahre Wandeljahre bekommst Du für die meisten Deiner Fragen Antworten.
Diese Themen werden behandelt:
- Brauche ich Hormone?
- Warum nehme ich so schnell zu?
- Warum bin ich so schnell erschöpft?
- Wo ist meine Power von früher?
- Wie bleibe ich attraktiv?
- Kann ich was gegen die blöden Hitzewallungen tun?
- Warum habe ich keine Lust mehr auf Sex?
- Wann schlafe ich mal wieder richtig gut?
Wechseljahre – keine Zeit für Missmut und Verzweiflung!
Wie verändert sich der Körper ab dem 50ten Lebensjahr?
Mit zunehmendem Alter, insbesondere ab 50 Jahren, durchläuft der Körper verschiedene Veränderungen. Diese Veränderungen können individuell unterschiedlich sein, aber hier sind einige häufige körperliche Veränderungen, die im Allgemeinen auftreten können:
Du bemerkest als erstes wahrscheinlich, dass der Stoffwechsel dazu neigt, im Laufe der Zeit langsamer zu werden. Das bedeutet, dass der Körper weniger Kalorien verbrennt und es leichter ist, an Gewicht zuzunehmen. Du schaust ein Stück Kuchen nur an und schwupst, am nächsten Tag merkst Du es auf der Waage! BLÖD… Eine Anpassung der Ernährung und eine regelmäßige körperliche Aktivität können helfen, den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten. Dazu gehe ich weiter unten im Abschnitt Ernährung nochmals darauf ein.
Mit zunehmendem Alter verliert der Körper oft an Muskelmasse und Knochenmasse. Dieser Muskel- und Knochenschwund kann zu einer Verringerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und zu einem erhöhten Risiko für Osteoporose führen. Gerade bei uns Frauen führt der Schwund an den Oberarmen oft zu den berühmten „Winkeärmchen“.
Regelmäßige Bewegung, insbesondere Krafttraining, kann helfen, die Muskelmasse zu erhalten und die Knochengesundheit zu unterstützen.
Die Hormone spielen verrückt…
Bei Frauen setzen in den Wechseljahren hormonelle Veränderungen ein, insbesondere ein Rückgang der Östrogenproduktion.
Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen sind nur ein kleiner Teil davon, was wir in den Zeiten der Wechseljahre mitmachen.
Guter Sex auch mit 50plus? Lies hier mehr…
Männer können ebenfalls hormonelle Veränderungen erleben, wie einen Rückgang des Testosteronspiegels. Diese Veränderungen können sich auf die körperliche und emotionale Gesundheit auswirken. Denn auch Männer sind in den Wechseljahren, wollen es aber nicht so wahrhaben. 😉
Hier ein Auszug aus einem der Module des Kurses:
Hormone? Teufelszeug oder wichtig?
Welche Rolle haben Östrogen und Progesteron?
Östrogen ist wichtig für die Fruchtbarkeit (Fertilität) und Geschlechtsentwicklung der Frau. Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Bleibt die Einnistung aus, fällt die Konzentration des Progesterons und auch des Östrogens wieder ab. Dadurch kommt es zur Regelblutung (Menstruation, Periode). Mit dem Beginn der Wechseljahre verringern die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion. Dadurch kommt es zu Hormonschwankungen und der Eisprung wird seltener. Nach dem letzten Eisprung tritt die Menopause ein, die Monatsblutung bleibt aus und es können keine Eizellen mehr heranreifen.
Was ist Hormonersatztherapie?
Bei der Hormonersatztherapie (HRT) wird der in den Wechseljahren entstehende Hormonmangel künstlich durch Medikamente ausgeglichen. Eine Hormonersatztherapie verfolgt nicht das Ziel, die bisherige Hormonkonzentration im Körper exakt wiederherzustellen, sondern will gezielt die östrogenmangelbedingten Beschwerden und Erkrankungen der Wechseljahre beseitigen.
Früher galt die Hormonersatztherapie als allgemein gesundheitsfördernd und vorbeugend. Heute empfehlen sie Experten nur noch, wenn die Beschwerden die Lebensqualität der Frau merklich einschränken.
Derzeit gelten als Argumente für eine Hormonersatztherapie sowohl sogenannte klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen, vaginale Trockenheit oder Reizbarkeit, als auch das Verhindern von Erkrankungen wie Osteoporose und Depression.
Hier einige weiter Infos:
Sexualhormone auf Rezept: Bei der Hormonersatztherapie führt die Frau entweder nur Östrogene (Monotherapie) oder eine Kombination aus Gestagen und Östrogen (Kombinationstherapie) zu. Seltener kommt auch das künstliche Hormon Tibolon zum Einsatz, das es überflüssig macht, zusätzlich Gestagen zuzuführen. Allerdings eignet sich Tibolon erst ab einem Jahr nach Beginn der Menopause, da es sonst vermehrt zu Blutungen kommen kann.
Welche Methode der Arzt empfiehlt, wie hoch beziehungsweise gering die Dosierung sein darf, um wirksam zu sein, und in welcher Form die Frau die weiblichen Sexualhormone bei der Hormonersatztherapie einnimmt, ist individuell verschieden.
Eine unkomplizierte Variante ist zum Beispiel die Hormonersatztherapie per Pflaster. Das wechselt die Frau ein- bis zweimal pro Woche, sie kann damit normal duschen, Sport treiben und ihren Alltag bestreiten.
Auch eine Hormonersatztherapie mittels Gel ist möglich, allerdings etwas aufwändiger als das Pflaster. Die Frau trägt es täglich auf Oberschenkel oder Bauch auf. Das Gel enthält natürliche Östrogene, je nach Produkt unterschiedlich dosiert.
Cremes, Salben und Scheidenzäpfchen mit Östrogen wirken hauptsächlich auf Harnröhre, Scheide und Blase. Entsprechend lassen sich damit lokal Beschwerden wie Scheidentrockenheit oder Harnwegsinfekte behandeln. Die Frau wendet sie mehrmals wöchentlich an.
Tabletten erlauben eine individuelle Kombination von Östrogenen und Gestagenen. Die Frau schluckt sie, je nach Bedarf und Beschwerden, einmal täglich und durchgehend oder macht regelmäßig eine Einnahmepause, ähnlich wie bei der Anti-Baby-Pille.
Der behandelnde Arzt wird bei der Hormontherapie die Medikamente so gering wie möglich dosieren, das heißt, mit der minimalen Dosis, mit der sich die Wechseljahresbeschwerden wirksam behandeln lassen.
Hormone haben großen Einfluss auf verschiedene Vorgänge im Körper. Deshalb sollten Arzt und Patientin immer sorgfältig abwägen, ob eine Behandlung sinnvoll ist, sowie Nutzen und Risiken besprechen bevor die Entscheidung für oder gegen eine Hormonersatztherapie fällt. Diese sollte sich dann nach den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen der Frau richten.
Eine gängige Nebenwirkung der Hormonersatztherapie ist eine Gewichtszunahme, häufig sind Wassereinlagerungen im Gewebe der Grund dafür.
Auch Brustspannen und Blutungsstörungen sind oft unerwünschte Nebeneffekte einer Hormongabe. Letztere treten bei 30 bis 40 Prozent der Frauen auf und reichen von kurzen Zwischen- bis hin zu Dauerblutungen. Manche Frauen verlieren die Lust auf Sex oder fühlen sich generell antriebslos.
Auch schwere Erkrankungen können auftreten im Zuge einer Hormonersatztherapie: Brustkrebs wird beispielsweise bei einer Behandlungsdauer von mehr als fünf Jahren wahrscheinlicher, wobei die Therapie nicht der Auslöser zu sein scheint, sondern lediglich das Wachstum der Zellen stimuliert.
Ebenfalls steigen kann das Risiko von Thrombosen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Frauen sollten deshalb mindestens einmal pro Jahr mit ihrem Arzt besprechen, ob und wie sie weiter behandelt werden sollten, besonders, wenn sie erblich vorbelastet sind (z. B. Brustkrebs, Thrombosen), Übergewicht haben, stark rauchen oder nach einer Operation oder Ähnlichem länger liegen mussten (Thrombosen, Embolien).
Eine Hormontherapie sollte wohlüberlegt sein. Entscheiden sich Arzt und Patientin jedoch dafür, macht sich die Wirkung meist zügig bemerkbar. Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und depressive Verstimmungen lassen oft schon nach wenigen Tagen nach, spätestens aber nach zwei bis vier Wochen. Mehrere Monate dauert es, bis sich chronische Leiden oder degenerativen Erkrankungen, bei denen die Nervenzellen zugrunde gehen, wie Arteriosklerose oder Osteoporose bessern. Auch die positiven Effekte von Östrogen auf die Haut und die Gefäße lassen für gewöhnlich ähnlich lange auf sich warten.
Eine klare und allgemein gültige Empfehlung gibt es weder für die Hormonersatztherapie noch dafür, wie lange sie dauern sollte. Darum ist es wichtig, dass der behandelnde Arzt und die betroffene Frau regelmäßig (min. einmal pro Jahr) bewerten, ob die Behandlung wie gewünscht anschlägt, ob es Nebenwirkungen gibt und wie hoch der Leidensdruck durch die Wechseljahresbeschwerden ist.
Engmaschig überprüft, kann die Hormonersatztherapie auch länger als fünf Jahre andauern oder nach dem 60. Lebensjahr beginnen, wobei letzteres aufgrund des erhöhten Risikos schwerer Erkrankungen (z. B. Schlaganfall) genau überlegt sein will.
Frauen, die die Hormonersatztherapie absetzen möchten – sei es, weil sie testen wollen, ob sie noch notwendig ist oder weil die Nebenwirkungen sie mehr plagen als die Wechseljahresbeschwerden – sollten dies nicht abrupt und nur in Absprache mit ihrem Arzt tun. Bisher lässt sich nicht vorhersagen, wie es sich auswirkt, wenn die Hormonzufuhr verebbt. Eventuell ist die kritische Phase schon überstanden und mit ihr die Wechseljahresbeschwerden. Vielleicht hat die Hormonersatztherapie die Hormonumstellung aber auch nur aufgeschoben, sodass die Beschwerden zurückkehren, sobald die Frau keine Hormone mehr zuführt. Reduzieren Sie die Dosis auf jeden Fall langsam und warten Sie nach jeder Stufe ab, wie Ihr Körper auf die Anpassung reagiert.
Gerade, wenn die Hormondosis hoch war, können Sie Schweißausbrüche und Hitzewallungen bekommen, wenn Sie die Menge zu schnell verringern. Besser: die Dosis über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten „ausschleichen“.
Die meisten Frauen möchten keine Hormone zu sich nehmen. Dafür gibt es die wunderbare Kraft unserer Mutter Natur!Es gibt gute Alternativen der Naturmedizin, moderne und traditionelle.
Ich stelle Dir im Kurs die wichtigsten Phytohormone aus der Natur vor.
[…] Lies hier einen Beitrag über WECHSELJAHRE _ WANDELJAHRE […]